12, organisatorisches

Was man für eine USA-Reise noch so braucht, die Reihenfolge ist nicht ganz chronologisch.
Eine SIM-Karte mit Datentarif:

https://travsim.de/products/usa-prepaid-travel-sim-card

50GB für 30 Tage, das hat genau hingehauen, wir waren 30 Tage weg. 50GB sind allerdings viel zu viel, die braucht man niemals, aber weniger hat es nicht gegeben. Die Karte kommt, als Aktivierungsdatum gibt man den Tag ein, an welchem man in den USA ankommt. Mein Telefon hat zwei Steckplätze, ich habe die SIM zuhause eingebaut und nach der Landung „Mobile Daten“ auf diese zweite SIM gelegt, fertig. Wenn man wieder zuhause ist, wird wieder SIM1 eingestellt für „Mobile Daten“ die zweite SIM ausgebaut und weggeworfen. Erledigt. Wenn man keine zwei Steckplätze hat, nimmt man eine eSIM. DAs erklären die Leute von travsim.com genau, wie das geht.

DAs Visum für die USA ist wichtig, das geht über das Visa Waiver Programm. Alle Teilnehmer brauchen dazu einen biometrischen Reisepass. Die Webseite ist die hier:

https://esta.cbp.dhs.gov/

Kreditkarte
Man braucht eine Kreditkarte, die man in den USA einsetzen kann und die nicht horrende Gebühren kostet. Die DKB-Bank hat eine solche. Die wird beim Start aber auf 2000EUR Limit gesetzt. Dann haben die aber noch die Debit-Karte, die geht genausogut und damit verdoppelt sich das Limit quasi. Für letztere muss nur Geld auf dem Konto sein, da sofort abgebucht wird.

An Bargeld kommt man beispielsweise über die Sparcard von der Postbank. Damit kann man bei der Bank of America abheben, ohne Gebühren. Aber man braucht wenig Bargeld. Es wird fast alles mit Karte bezahlt, deswegen ist wichtig, dass die Kreditkarte nicht jedesmal noch 1,5% Auslandseinsatzentgeld berechnet.

Verpflegung

Kann sein, dass ich das oben schonmal geschrieben habe. Nehmt Euch für eine längere Reise je eine Tupperdose pro Person mit, ein kleines Brettchen, einen Gemüseschäler und ein kleines klappbares Kochmesser mit. Ich hab das hier: Herbertz Camping Kochmesser. Das ist genial. Schneidet Euch vor der täglichen Abreise Obst und Gemüse als Snack für den Tag bereit. Wenn dann der Hunger kommt, müsst ihr nicht immer adhoc ins fastfood-Restaurant sondern könnt mit ein paar zusätzlichen Erdnussbutterriegeln und dem Gemüse bzw. dem Obst den Hunger abfedern. Und dass man Wasser oder Elektrolytgetränke dabei haben sollte ist klar. Für die Wanderung im Grand Canyon hatte ich eine Packung Getränkepulver aus dem dm-Markt in Deutschland mitgebracht. Vor der Wanderung habe ich daraus einen Sirup gemixt und dann das Wasser an den Brunnen im Canyon mit dem Sirup verlängert. Dort schwitzt man viel und kann durch diese Getränke den Elektrolytverlust ausgleichen.

Supermarkets

unser Lieblingsladen war der Trader Joes, gefolgt vom wholefoodmarket. Teuer, aber Lebensmittel sind deutlich teurer als in Deutschland. Teilweise um das drei bis vierfache.