Probleme mit Windows 7 Updates. Updates hängen/ werden nicht mehr geladen

Der ein oder andere von Euch hat ja noch einen W7 Rechner zuhause/auf der Arbeit in Betrieb. Ein ungepatchtes System ist das schlimmste, was man betreiben darf, daher müssen die updates drauf. Nur was macht man, wenn keine mehr gefunden werden? Hier ist die Lösung, bei mir hat sie schon zweimal geholfen. Danke an Torsten, der mir bezüglich des Verzeichnisses unter Punkt 4. nochmal auf die Sprünge half.

1. Unter Start/Ausführen die Datei „services.msc“ öffnen.
2. den Dienst „Windows Update“ beenden.
3. Rechner neu starten.
4. das Verzeichnis C:/Windows/SoftwareDistribution umbenennen in SoftwareDistribution.old. Das Verzeichnis wird später wieder automatisch neu angelegt.
5. Unter Start/Ausführen die Datei „services.msc“ öffnen.
6. den Dienst „Windows Update“ starten.
7. Rechner neu starten.
8. Start/Systemsteuerung/System/Windows Update öffnen und Updates suchen.
9. Wenn gefunden, ausführen, fertig.
Das .old Verzeichnis kann hinterher gelöscht werden.
Die Suche nach Updates kann eine halbe Stunde dauern. Geduld!

Wem das zuviel ist, auf Ubuntu umsteigen, da gibts weniger Probleme.

Zawsze tam, gdzie ty (immer dort wo Du)(bist)

Zamieni? ka?dy oddech w niespokojny wiatr
By zabra? mnie z powrotem – tam, gdzie masz swój ?wiat
Posk?adam wszystkie szepty w jeden ciep?y krzyk
?eby znalaz? ci? a? tam, gdzie pochowa?a? sny

Ju? teraz wiem, ?e dni s? tylko po to,
by do ciebie wraca? ka?d? noc? z?ot?
Nie znam s?ów, co maj? jaki? wi?kszy sens
Je?li tylko jedno – jedno tylko wiem:
By? tam, zawsze tam, gdzie ty

Nie pytaj mnie o jutro – to za tysi?c lat
P?yniemy bia?? ?ódk? w niezbadany czas
Posk?adam nasze szepty w jeden ciep?y krzyk
By ju? nie uciek?y nam, by wysuszy?y ?zy

Ju? teraz wiem, ?e dni s? tylko po to,
by do ciebie wraca? ka?d? noc? z?ot?
Nie znam s?ów, co maj? jaki? wi?kszy sens
Je?li tylko jedno – jedno tylko wiem:
By? tam, zawsze tam, gdzie ty

Ju? teraz wiem, ?e dni s? tylko po to,
by do ciebie wraca? ka?d? noc? z?ot?
Nie znam s?ów, co maj? jaki? wi?kszy sens
Je?li tylko jedno – jedno tylko wiem:
By? tam, zawsze tam, gdzie ty

Budzi? si? i chodzi?, spa? we w?asnym niebie
By? tam, zawsze tam, gdzie ty
?egna? si? co ?wit i wraca? znów do ciebie
By? tam, zawsze tam, gdzie ty
Budzi? si? i chodzi?, spa? we w?asnym niebie
By? tam, zawsze tam, gdzie ty

 

Birgit Q. +

Vergangenen Samstag waren wir in Frankfurt, Praunheimer Hohl auf Birgits Abschiedsfest, der Feier, die sich unsere Freundin Birgit Q. kurz vor Ihrem Tod gewünscht hat. Es war die erste Veranstaltung die wir besucht haben, auf der ich niemanden vorher gekannt hatte und die Hauptperson bereits verstorben war. Und trotz des traurigen Anlasses haben alle ihrem Wunsch entsprochen und waren in guter Stimmung. Es wurde viel geredet, genetzwerkt wie das heute heisst und wir haben eine Menge interessante Leute kennengelernt. In einem kleinen Zelt waren Gegenstände von Ihr ausgebreitet, da konnte man sich etwas aussuchen. Ich habe die Reiseführer und Karten angesehen, und entdecke als erstes die Karte vom Trainingscamp auf Mallorca, wo wir uns vor 8 Jahren getroffen haben, zusammen mit einer ganz großen Menge anderer Triathlonverrückten. Die hängt jetzt bei uns zuhause. Mit ihren handschriftlichen Notizen. Machs gut Birgit!

Mallorca Radkarte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfahrungen mit der Firma DPU Profirenovierer und der Stachel Kamin Feuerkassette

update vom 29.07.2018: Herr Franz Peter Stachel beschwerte sich bei mir vergangene Woche über diesen Post. Er sagte, eine Firma DPU Stachel hätte es nie gegeben. Er sei auch gar nicht der Chef, sondern immer nur Angestellter einer Firma. Darauf nehme ich natürlich gerne Rücksicht und ändere das so ab, wie Herr Stachel (jetzt Firma Stachel-Ofenbau oder Stachelofenbau) das gerne hätte. Immerhin steht dort auf der Seite von stachelofenbau.de:
Frank-Peter Stachel ist seit über vier Generationen mit dem Ofenbau verbunden. Frank-Peter Stachel, Ihr Garant für beste Beratung und höchste Qualität aus Meisterhand! Also wie auch immer das Firmenkonstrukt ist: Herr Stachel ist der Ansprechpartner für alle Fragen rund um einen Auftrag.

Historie: Im Sommer 2013 sind wir durch Homburg gefahren, haben am Geschäft der Firma DPU Profirenovierer angehalten und uns informiert. Herr Stachel hat uns angesprochen und mit uns einen Termin vereinbart. Er kam dann vorbei, hat ausgemessen und wir haben ihm einen Auftrag erteilt.

Herr Stachel (ob nun Chef der Firma oder nicht)  kommt vorgefahren, man denkt sich, oh ja, das hat alles Hand und Fuß.

Aber die beiden Handwerker vier Wochen später haben einen solchen Murks hinterlassen.

Beim Anbohren der Öffnung für einen Luftaustritt nach oben, ins Treppenhaus, traf einer der Handwerker die Steigleitung für die Fussbodenheizung und wir hatten eine Wasserfontäne im Treppenhaus. Das hat uns dann unser Heizungsfachmann repariert. Das Loch in der Wand musste für die Reparaturarbeiten dann richtig groß aufgestemmt werden. Die Oberfläche mit Reibeputz zu versehen, gestaltete sich nicht so einfach, dafür kam dann noch ein Handwerker.

Als die beiden Handwerker von DPU Profirenovierer die Kassette dann eingebaut hatten und es an das Verputzen und Verkleiden ging, war guter Rat teuer. Die beiden Handwerker bemühten sich, aber schafften es nicht.

Die Lochblechblenden passen hinten und vorne nicht, sie werden oben mit zwei Nägeln im Mauerwerk  gehalten. Die anderen Blenden sind nur zwischen Wand und Kassette reingesteckt. Alles verschiebt sich ganz leicht, bei Temperaturdifferenzen sowieso. Wenn sie die Blenden berühren, beim Staubwischen zum Beispiel, natürlich auch. Die Arbeit um die eingebaute Kassette ist einfach schlecht.

Der Kamin brennt, ja, das ist aber auch schon alles. Wenn man die Tür öffnet, um Holz nachzulegen, kommen die Rauchgase ins Zimmer. Und von wegen da bleibt nur alle 8-14 Tage ein Schäufelchen Asche übrig. Weit gefehlt. Nach jedem Feuer müssen wir die Asche aus der Kassette holen. Eine Ascheschublade fehlt, da kaum Asche entstehen sollte. Dafür hat uns die Firma DPU Profirenovierer einen Aschestaubsauger geliefert. Der war im Preis mit drin. Für den Betrieb brauchen Sie allerdings einen Gehörschutz.

Eine Abnahme der Arbeit ist nicht erfolgt. Ich habe Herrn Stachel angeboten, sich das Werk einmal anzusehen, denn er hat es noch nicht gesehen. Das lehnte er ab, er würde Anzeige wegen dieses Posts bei der Polizei erstatten und die Sache seinem Anwalt übergeben, dann legte er auf.

Ja, ich bin mit der Arbeit nicht zufrieden, das weiß Herr Stachel auch. Zu Dokuzwecken habe ich dann im Winter meine Erfahrungen niedergeschrieben.
Herr Stachel bekommt von mir jedenfalls keinen Auftrag mehr, egal für welche Firma er dann tätig ist. Wenn die nach heftigster Reklamation nicht einen Verputzer geschickt hätten, die wenigstens den Kamin anständig fertig geputzt hätten, das hätte man alles abreißen müssen.

 

Die Krähe ist gelandet

Polens Natioalheld, Tadeusz Wrona (a.d. Krähe; Namen werden ja normalerweise nicht uebersetzt, hier gibts aber mal eine Ausnahme, weil es so gut passt) hat das Flugzeug signiert, das auf der in diesem Blog bereits erwähnten Ausstellung von Lego gezeigt wurde. Zur Erinnerung: Wrona hat 2011 eine Boing 767 ohne Fahrwerk auf dem Warschauer Flughafen Lotnisko Frydyrika Chopina (ja, der heisst in der polnischen Grammatik wirlich so, das ist nicht die Schwester von Frederik Chopin) sicher gelandet. Hier der Auszug aus der Bild.

 

Wrona

 

Deutsche Panzer in Polen; German tanks in Poland

Es ist nicht zu glauben, aber ich habe heute einen deutschen Panzer in Polen gesehen:

deutscher Panzer 1

 

deutscher Panzer detailliert

Beobachtet habe ich den Vorfall auf der LEGO Ausstellung im ZIMOWY NARODOWY, im zum Wintersport umfunktionierten Nationalstadion in Warschau (in welchem 2012 bei der EM die deutsche Mannschaft gegen Italien verloren hat). Meine Frau war fassungslos.

Ich habe mit einem Mitarbeiter der Ausstellung darüber gesprochen, die spontane Reaktion war „No to co?“ auf deutsch, „Na und, was willst Du?“. Erst bei der detaillierteren Betrachtung des Themas (nachdem wir die Zeit von 1939-1945 sortiert hatten), kam er zur Überzeugung, dass es vielleicht besser wäre, den Panzer aus der Ausstellung zur entfernen. Als wir zum Ausgang sind, war er noch da.

Der Rest der Ausstellung war ok, den Neffen hat es gefallen. Frohes neues Jahr!

english: today, I saw a german tank in Warszaw! I noted this incident on the Lego Exhibition in Warszaw, in the National Stadium. My wife was upset. I talked to one of the employees of the expo. He said, „what do you want?“ I explained in a few minutes the time from 1939 to 1945 and I could convince him, that it is probably better to remove the tank from the expo. When we left, nothing has been changed.

happy new year!

Szcz??liwego nowego roku!

 

Nutella in Sondergrößen – Angebot im REWE – Wo sind die 80g?

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Die Werbung (s.o.) war letzte Woche im Rewe Prospekt.

Ein 880g Glas Nutella (Kilopreis 3,40 EUR) wird dort für 2,99 EUR
angeboten. 80g sollen gratis sein. Das steht da sogar zweimal.
Angenommen, der Kilopreis stimmte, wo sind dann die 80g gratis? Werden die hinterhergesandt?
Woher hätte REWE in diesem Fall meine Anschrift? Oder werden die an der Kasse abgegeben?
Also ich habe bereits mehrere Gläser gekauft, da habe ich nie eine Gratismenge bekommen.

Angenommen, die 80g sind im Glas schon drin, man bekommt also ein 800g
Glas für 2,99EUR. Dann ist die Kilopreisangabe falsch und damit unwahr.
Es wird unlautere Werbung mit einem falschen Kilopreis gemacht, der
müsste nämlich anstatt 3,40EUR 3,74EUR betragen.

Angenommen, der Kilopreis stimmte, die 80g gratis seien schon im Glas
drin, dann dürfte das Glas nur 2,72EUR kosten. Alles andere ist unlauter.

Und wo ist ein Preisvorteil von 18 Prozent vorhanden? 18 Prozent von was?

Fazit:
Es gibt nichts gratis. Und die Preise stimmen nicht.

Wiesbaden-Oslo endlich komplett

Nach 6 Jahren ist die Strecke Wiesbaden Oslo endlich komplett geworden. s.a. https://anfr.de/?page_id=185

Meine Frau und ich waren am Wochenende in Berlin, wir besuchten erst meinen Freund und Ex-Kollegen Michael. M. kenne ich bereits seit 40 Jahren, also bereits als kleiner Junge. Unsere Eltern sind befreundet. Später, in der körperlich noch etwas härteren Zeit haben wir sogar 4 Jahre zusammengearbeitet. Er  hat es in der Zwischenzeit zum stellvertretenden Pressesprecher geschafft.

Am Samstag war die Party bei meinem Kumpel Arne in der Schildhornstraße. Kleini, den ich beim letzten Mal noch dabei hatte, hat leider gepatzt. Arne kenne ich nun auch schon 20 Jahren.

Sonntag schliesslich haben wir die o.bereits genannte Tour gewagt. Räder in die Bahn und mit der S1 vom Rathaus Steglitz bis Hohen-Neudorf.

Dort einen Kilometer nach Süden gefahren und schon waren wir auf dem Mauerradweg. Er ist nicht 270km lang sondern nur 160, das ist aber auch schon ganz anspruchsvoll, besonders bei schlechtem Wetter, wie wir es überwiegend hatten.

Man arbeitet sich schön langsam nach Süden vor, bis man plötzlich vorm Reichstag steht und vorm Brandenburger Tor. DAnn gehts weiter, östlich und südlich bis nach Lichtenrade. Dort haben wir nach der Hälfte der Strecke die Tour für dieses Jahr aufgehört, um sie nächstes Jahr evtl. ganz zu beenden.

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Man braucht nicht unbedingt die großen Schilder, die leuchtend roten sticker mit dem schwarzen Pfeil weisen den Weg.

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Auf der Oberbaumbrücke schliesslich hat der Reifen einer Glasscherbe nachgegeben. Eine Panne ist ok, es hat eh geregnet.

Essen waren wir kurz danach im Freischwimmer, dass hatte ich besser in Erinnerung. Essen war nicht so doll.

 

Frau S meine Heldin, oder: neues aus Aldi

Neulich beim Aldi. Ich hatte wieder die freundliche, aber bestimmte Frau S. an der Kasse. Eine Kundin, Migrationshintergrund vorhanden, war vor mir. Sie kauft für 32 Euro Dinge, unter anderem Radieschen. Diese hat sie in einer dieser dünnen Kunststofftüten verpackt, die in Frankreich demnächst verboten werden. Frau S. schaut sich die Tüte an und bemerkt den Betrugsversuch SOFORT. Die Kundin hat zuerst ein halbes Bündel Radieschen gelöst und in den Beutel getan, dann ein weitere Bündel draufgepackt und gedacht, jetzt bekommt sie für 30 Cent, den Preis eines Bündels, noch ein halbes Bund Radieschen dazugeschenkt. Aber nicht mit Frau S. Zwei Bündel bezahlen, lose Radieschen auspacken und hierlassen oder ganze Tüte hierlassen. So einfach ist das. Die Entscheidung habe ich leider nicht mitbekommen, ich war kurz abgelenkt. Draussen hat die Kundin dann ihren Einkauf INS TAXI geladen, kein Witz.

Das ist nicht das erste Mal, dass man in meinem Beisein Frau S. betrügen wollte. Beim Mal zuvor, es dürfte Anfang Juni 2014 gewesen sein, kommt eine Kundin rein, dieses Mal ist der vorderasische Migrationshintergrund nicht geschätzt sondern erwiesen. Die Kundin spricht in einer mir nicht geläufigen Sprache mit Frau S. Diese antwortet IMMER nur auf Deutsch, vermutlich um transparent zu machen, hier wird nicht beschissen. Die Kundin kommt mit einem Werbeartikel aus dem Markt und einem Kassenzettel und will, ja will sie denn? Die Frau kann NOCH NICHT einmal „Geld zurück“ sagen. Das hat der 6-jährige Sohn der Frau gesagt, die Frau selbst spricht NUR könnte türkisch gewesen sein.

Kurzum, Frau S. lässt sich nicht bequatschen, die Frau muss den Artikel da lassen und verlässt ohne Ware den Markt. Draussen steigt sie in eine, mich soll der Blitz treffen, wenn ich lüge, NAGELNEUE S-Klasse ein, der von ihrem Komplizen gelenkt wurde. Ich war mit meinen drei Sachen ja direkt hinter der Kundin und habe nur Sekunden später den Markt verlassen, so war ich Augenzeuge. Also, zwei Betrugsversuche in acht Wochen während ich bei Aldi war, da möchte ich die Dunkelziffer lieber nicht wissen.

Also Frau S.: weiter so! Meine Unterstützung haben Sie!

Oswiecim

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Oswiecim, das wird erst einmal niemand etwas sagen. Eigentlich müsste auf das s noch ein Strich und unter das e ein Häkchen, so wie auf der Abbildung, das lässt mein Zeichensatz im WordPress aber (noch) nicht zu.
Oswiecim ist der Name einer Stadt in Kleinpolen, 20km südöstlich von Katowice gelegen, die auch unter Auschwitz bekannt geworden ist. Das kennt nun widerum jeder von euch. Heute, am 20.06.2014 waren wir dort. Meine ersten Eindrücke kann ich hier schon einmal wiedergeben.

Also Auschwitz, das kennt man schon aus der Schule, das muss ein gottverlassener Ort sein, schwarz-weiss, dunkel und kalt. So hat man es aus der Schilderung der Geschichtslehrer, bei mir war das Herr Beuster, der Rektor der Schule selbst, in Erinnerung. Ist es einen Tag vor Sommeranfang aber nicht. Alles ist grün, warm, die Sonne scheint. Die Stadt und die Gedenkstätte liegen inmitten einer guten Infrastruktur. Um das Stammlager herum hat sich die Stadt entwickelt, es gibt Supermärkte, Tankstellen, alles was man so braucht. Die Parkplätze werden von Menschen bewacht, die fürs Parken 8 Zloty, also ca. 2EUR verlangen. Man besucht das KZ-Museum, oder wie es offiziell heißt, Muzeum Auschwitz-Birkenau, in kurzen Hosen, in pre-destroyed Jeans und crogs. Es kostet 40 Zloty Eintritt, das sind 10 EUR, pro Person. Man erschrickt unwillkürlich, das ist ja für polnische Verhältnisse viel Geld. Für Momente gehen einem Gedanken durch den Kopf wie, wird hier mit dem Holocaust auch noch Geld verdient? Aber im Verlaufe des Nachmittags wird klar, das muss ja alles unterhalten werden, die Führungen müssen organisiert werden, und wer soll es sonst bezahlen als der Besucher selbst?

Führungen werden in allen Sprachen angeboten, Favoriten sind Polnisch, Deutsch und Englisch. Unsere Führung beginnt um 1230, es sind sehr viele Teilnehmer. Sie werden in zwei Gruppen aufgeteilt, eine ältere Dame mit roten Haaren zieht die Hälfte der Personen zu sich rüber, ich überrede meine Frau auch zu ihr zu gehen. Ein Glücksfall, die Führerin ist die stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte, Frau Krystyna Oleksy. Sie spricht fliessend deutsch, die Führung im Stammlager ist mit elektronischer Verstärkung, das ist auch nötig, wir sind in der Rushhour, die Gruppen stehen dicht an dicht.

Es geht los, die Unterschiede zwischen Auschwitz als Konzentrationslager und als Vernichtungslager erklärt sie uns, wir besuchen die Blöcke im Stammlager und das Krematorium. Wir sehen den Block 11 in dem schon Pater Maksymilian Kolbe gestorben ist, nachdem er sich für einen zum Tode verurteilten Familienvater hat in den Hungerbunker einsperren lassen. Die Stehzellen in die vier Mann durch eine kleine Tür in eine 90*90cm gr0ße Zelle kriechen und dort die Nacht stehend verbringen, immer in der Gefahr zu ersticken. Die Dunkelzellen im Block 11, die Erschiessungswand zwischen Block 10 und 11. Man saugt die Bilder auf und liest es abends dann im Internet auf den diversen Seiten noch einmal nach.

Nach dem Stammlager gibt man am Eingang das headset wieder ab und fährt mit dem Bus zum Lager Birkenau. Das liegt dann schon eher am Waldrand und etwas abgelegen. Nachdem man sich orientiert hat geht die Führung weiter, und zwar den Weg, den der größte Teil der Neuankömmlinge auch gegangen ist, ins Gas. Der Weg ist recht leicht zu beschreiben. Aus dem Viehwaggon auf der Rampe aussteigen zur Selektion, wer noch arbeiten kann, das ist rund ein Viertel der Neuankömmlinge, in die Unterkünfte, wobei Unterkunft die Baracke noch vornehm umschreibt. Alle anderen gehen über eine breite Straße direkt zur unterirdischen Entkleidungskammer, dann ins Gas. Die Körper werden einen Stock höher im Krematorium verbrannt. Entkleidungskammer, Gaskammer und Krematorium sind nur noch Ruinen, aber die Todesmaschinerie ist deutlich erkennbar. Von der Ankunft bis zum Sterben vergehen da möglicherweise nur 1-2 Stunden.

Zum Abschluss des Tages besucht man noch zwei Baracken am Eingang von Birkenau, eine Männerbaracke und die Sanitärbaracke. Wenn man sich 70 Jahre zurückversetzt und vorstellt, wie entwürdigend das Leben war, wenn man dort nur versucht hat, zu überleben.

Wir kletterten dann als letztes noch einmal das Wachgebäude hoch, in den Turm. Dort machte ich das nachfolgende Bild von der Rampe. Das ist vermutlich schon x-mal veröffentlich worden, 1,5 Millionen Besucher machen ja auch mindestens ebensoviele Fotos, aber trotzdem. Den Rest zeige ich nach Bedarf.

Unser Dank geht an Pani Oleksy für die Führung und die Beantwortung unserer Fragen. updates folgen.

update vom 21.06.2014: Ich habe in der Nacht schlecht geschlafen. Immer wieder gehen mir die Bilder mit der engen Stehzelle durch den Kopf, der Gedanke, dort hineinzumüssen, lässt mich lange nicht einschlafen. Ich weiss, eine solche Angst ist völlig unbegründet, aber ich kann das in der Nacht nicht abstellen.

 

SAMSUNG

 

abgestürzt

heute im Bus Linie 116 in Warschau gesehen. Gut dass es nur einer der Werbungsschirme war und nicht einer für die Sicherheit des Systems. Wir lernen, auch das polnische Windows stürzt ab. Wir wissen noch nicht, warum.

Absturz Windows

 

qone8, Browservirus

Qone8 ist ein Virus für Windows, der den Browser befällt. Über eine geänderte Startseite und Suchmaschine blendet die Malware Werbung auf Webseiten und Suchergebnisse ein. Die geänderte Startseiteneinstellungen zurückzusetzen kann schonmal schiefgehen, wenn der Virus bei der Installation einen Parameter in das Startkommando des Browsers einträgt, die bei JEDEM Starten des Browser aufgerufen wird, egal was sonst eingestellt ist.

Lösung: Rechtsklick auf den Browser, vor dem START natürlich, Eigenschaften, die Adresse rausnehmen, speichern, fertig.

EOT

Umlaute Zeichensätze im Thunderbird

wenn Umlaute bei Mails immer wieder falsch dargestellt werden, dann gibts noch die Möglichkeit im Thunderbird zu korrigieren:

erweiterte Konfiguration (Extras, Einstellungen, Erweitert, Allgemein, „Konfiguration bearbeiten“)?

folgenden den Eintrag suchen mailnews.force_charset_override
dieser muss auf „false“ stehen.

Ausserdem im Kontextmenü der Posteingänge mit Rechtsklick, Eigenschaften, Allgemein überprüfen, unteres Kästchen kein Haken.
dann müsste alles gut sein

– bei mir war es das auch!
🙂

samsung galaxy splus im bootloop/ smartphone defekt nach Handgepäckkontrolle?

KW46, Flughafen Frankfurt: Die Handgepäckkontrolle am Frankfurter Flughafen verlief noch ganz normal. Allerdings muss man jedesmal ein Kleidungsstück mehr ausziehen und aufs Band legen. Das Smartphone war in der Jackentasche, eingeschaltet und online. Die Jacke habe ich auf das Röntgenband in eine Kunststoffbox gelegt. Nach der Kontrolle sind wir relativ zeitnah auch eingestiegen und ich habe im Flugzeug das smartphone ganz ausgeschaltet. Leider habe ich nach den röntgen nicht nachgeschaut, ob das Telefon noch geht.
Nach der Landung und dem Applaus hab ich das Ding wieder eingeschaltet, es bootete aber nur bis zum bunten Samsung-Logo, dann begann der Bootvorgang von vorne. Bootloop hatte ich vorher nur einmal gehört, aber gesehen jetzt zum ersten Mal. Ausschalten ging nicht, nur durch Akku entfernen.
Im Hotel hatten wir LAN und ich konnte den Fehler recherchieren. Erste Treffer sagten: factory reset durchführen. Dazu muss man den volume+ Knopf festhalten und das Gerät einschalten, wenn dann das Samsung Logo erscheint loslassen. Als nächstes kommt das Android Logo, danach muss man die Menutaste links drücken. Dann kann man aus dem quasi bios eine Funktion mittels der Volumetaste auswählen und die mit der mittleren Menütaste bestätigen.
Das habe ich alles ausgeführt, das Gerät hat sich nicht wieder erholt. Den Fehler habe ich Samsung geschildert, die sagten: ohoh!
Ich solle das smartphone einsenden, zum service nach Flensburg. Und da ist es jetzt. Mal sehen, wann es zurückkommt.

update:
19.11. Versand mit DHL zu Datrepair nach Flensburg
23.11. Quittung von Datrepair, dass das Gerät eingegangen sei.
27.11. 06:07 Uhr: Start der Reparatur
27.11. 12:58 Uhr: Gerät geht wieder in den Versand, nach erfolgreicher Reparatur. die SW musste neu aufgespielt werden. Woher der Fehler stammt, konnten die Flensburger nich sagen.
28.11. 12:03 Uhr: Auslieferung von GLS. Respekt! Das Telefon ist wieder wie neu!

Wir haben geheiratet! Pobralismy sie!

Anna und ich haben am Samstag dem 21.07.2012 um 12 Uhr mittags im Standesamt in Wiesbaden Naurod geheiratet!

Anna i ja pobralismy sie w sobote 21.07.2012 o godz.12 w USC Wiesbaden Naurod!

Anna and me got married on Saturday July 21st high noon at the register office in Wiesbaden Naurod!

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Nächter Auftritt der Swing Company Wiesbaden: 20. Mai 2012, Sonnenberg, Bürgerhaus

Unser nächster Auftritt mit der Swing-Company-Wiesbaden findet am 20.Mai 2012 im Bürgerhaus WI-Sonnenberg statt. Veranstalter wird wieder das Amt für Altenarbeit sein, daher sind die Karten nicht im freien Verkauf sondern werden nur an Gäste 60+ verkauft.

Aus unserem Repertoire welches u.a.  Stücke von  Bert Kaempfert, Neal Hefty, Henry Mancini, Glenn Miller, W. C. Handy, Charlie Barnet, Schostakowitsch umfasst wird unser Band Leader Hans Jürgen „Fritz“ Mattke wieder ein paar neue Titel präsentieren, die er erst ganz frisch arrangiert hat, da ist kaum die Tinte trocken. Viele unserer Titel sind älter als der älteste Musiker, aber auch einige relativ junge Hits hat der „Chef“ arrangiert, so „Heal the World“ oder „We are the champions“.

Fotos vom letzten Konzert sind bereits auf der Seite der Swing Company online, ein Klick genügt