07, Monument Valley, Utah, Arizona, Navajo Gebiet

Mit Ausnahme eines Besuches im Supermarket um die Ecke sind wir heute nur wenig gegangen. Die meiste Zeit des Tages waren wir im Wagen bzw. machten ein paar Bilder, wie die anderen Touris auch.

Die Tour ist ganz einfach nacherzählt, erst die 191 nach Süden, dann bei Bluff auf die 163 durch das Monument Valley.

ERst kommt ein Navajo-Taders Post mit den Navajo Zwillingen

Dann der Mexican Hat.

Forrest Gump Point 2023

Der Forrest Gump Felsen, aufgenommen im November 1991. lange Zeit, bevor es einen Film FG überhaupt gab. Das war damals für mich nur Monument Valley und das was genug. Da war damals niemand, ich war alleine. keine Selfies, kein Insta, nichts.
Forrest Gump rock, November 1991, long time before there was a movie „forrest gump“ It was just „Monument valley“. But that was enough to me. No peaople, no selfies, no insta, nothing. quite enough to me. (well, shot was taken from the opposite direction, same freeway, but 25 km south FGP.

Und die Bilder kennen auch viele. Spätestens seit Forrest Gump ist die Landschaft weltbekannt.

Im weiteren Verlauf wurde es dann etwas intransparent, infolge eines Sandsturmes:

Aber wir haben Kayenta erreicht. Das Motel ist gut, leider fehlt ein Kühlschrank. Für ein Hotel in der Wüste geht das nicht. Die Betreiber sind etwas mürrisch, geben komische Auskünfte, ich bin noch unschlüssig, was ich davon halten soll.

Beende den Tag mit einer besonderen Leckerei: Toast mit Mandelbutter und Blaubeermarmelade.

Am nächsten Tag, Sonntag, 1. Oktober, haben wir keine Wanderung vor. Wir machen eine Spazierfahrt mit dem Wagen, schauen uns nochmal das Hotel „The View“ an, an der 163 am Kreisverkehr nach Norden abbiegen und nach vier Meilen auf den Parking einbiegen.

Matilda, die Mitarbeiterin des Monument Valley Tribal Parks zieht uns 16 dolares ab, für den Besuch des Parkes oder auch fürs Parken, wie auch immer. Leider kamen im gleichen Moment zwei Reisebusse aus China und Frankreich an, da drängelt man sich eine Viertelstunde im Souvenierladen. Aber länger bleiben die nicht. Auf der Besucherterasse kann ich endlich das Foto machen, auf das ich so lange gewartet habe.

Ich biete einem Besucher an, ein Bild mit seiner Freundin zu machen, dafür fotografiert er uns auch.

die Gäste des Hotels können den ganzen Tag den Anblick geniessen.

Wir sind dann noch weitergefahren, zum Gooseneck Park. 163 Highway nach Norden, einen Kilometer nördlich vom Mexican Hat links ab, dann nochmal 5km. Dort wollte der Parkranger 5 Dollar haben „five dollar“. Meine höfliche Frage, ob es ausreichend sei, dass wir heute bereits 16 Dollar für den Eintritt in ein Navajo-Center gezahlt haben, entgegnete er immer nur mit der gleichen Phrase wie zuvor: „five Dollar“. Nein, er sagte nicht „five Dollar please“.

Ich frage ihn, credit card or cash, er antwortet dann cash. Ich geben ihm einen 20er, er sagt, „smaller“. Dann suche ich fünf einzelne Noten raus, gebe ihm schon die erste, er lehnt ab und sagt „five dollar“. Ich gebe ihm die fünf, als ich sie parat habe, er drückt mir wortlos das gelbe Papier in die Hand und macht das Fenster zu. Mein „have a great Sunday“ verhallt im Wind. Was für ungehobelte Menschen. Könnte ein Bruder von dem Hotelmitarbeiter in Kayenta sein. Der war noch schlimmer drauf, spuckte vor mir auf dem Boden aus.

Wir fahren dann zum Parking, fotografieren die Saarschleife, bzw. ihr Pendant in Utah.

ich wär nicht hingefahren, hätte ich das vorher gewusst. Gooseneck Park ist ein 300m tiefer Canyon mit einem Fluß (San Juan river) unten und ab und zu einen Paddelboot drauf. Das wiederum ist so schwer zu sehen, weil die Entfernung sehr groß ist. Es gibt nur Fels, Gestrüpp und keinen einzigen Baum. Nicht schön. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

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