Am Montag dem 2. Oktober geht es von Kayenta nach Page. Das von Indianern geführte Hotel in Kayenta war nicht schlecht, aber in der Wüste Zimmer ohne Kühlschrank anzubieten und dann auf eine Eiswürfelmaschine hinzuweisen? Ich habe Zweifel. Das kann niemals wirtschaftlich sein. Wir checken aus, fahren die 160 nach Westen und dann die 98 nach Norden. Da sich die Zeitzone ändert sind wir bereits um 10:30 da, zu früh für das Zimmer. Gleich nach der Ankunft nehmen wir an der Lotterie für den übernaechsten Tag zum Coyote Buttes The wave auf recreation.gov teil. Die Prozedur war diesmal hakelig, aber erfolgreich, die Betreiber haben sofort 9 dolares abgebucht. Als dann mitgeteilt wird, dass im Falle der Zuteilung eines permits am nächsten Tag bis 0830 an der dann mitgeteilten Station das permit nochmal bezahlt werden soll, ist mir leicht der Kamm geschwollen. Tja und ich nehme es mal vorweg, die Lotterie war nicht erfolgreich.
Wir machen den Papierkram und bekommen das Zimmer um 17 Uhr problemlos, während die anderen Gäste noch warten müssen. Offenbar hat es beim frischmachen der Zimmer einen Stau gegeben. Wir fahren weiter zum Horseshoebend, einer Wüstenvariante der Saarschleife bei Mettlach. Nun, ich kann senkrechte Felskanten nicht so gut ab, schaffe es aber, am Geländer ein Bild zu machen. Hier bitteschön:
Danach machen wir eine Pause im Schatten und erledigen ein paar Einkäufe im Walmart. Mittagessen gibt es zum ersten Mal bei McD, ich kann mich nicht erinnern, wann wir dort das letzte Mal waren, das muss Jahre her sein. Aber mit den mitgebrachten Karotten und Roten Beete war es super. Dann ist es auch 17 Uhr, wir checken ein und dann kam das Ergebnis der Lotterie:
ich habs mal eingekreist, rechts die erfolgreiche Angels Landing tour, links das aktuelle nicht erfolgreiche permit für die Welle. Alles ok, Lebe geht weiter.
Wir entspannen am Abend, das Zimmer dürfte das beste sein auf der ganzen Reise, bis jetzt. Best Western halt, das im Zion kam da auch ran, war auch Best Western. ich war im Fitness, hab ein paar Übungen gemacht und mich lange gedehnt, ich bin sehr zufrieden. Ende des Anreisetages.
Ach, eins wollte ich noch erwähnen: beim Tanken an der Shell an der Kreuzung 160/98 war schon wieder so eine unfreundliche Bedienung. ich weiß nicht, was man den Menschen angetan hat. Die Angehörigen der First Nation (früher sagte man Indianer oder Ureinwohner) sind wohl so schlecht von den Siedlern behandelt worden, dass es bis in die heutige Zeit wirkt.
Today ist travelday, we go from Kayenta to Page. The room in Kayenta was ok, but its hard to understand for me, why they offer in the deepest desert a room without a fridge. We had lots of complaints replies the indian manager to me, when I asked him about that circumstance. Well, it never can be economic to run cooling of food with an icecube dispenser. never. Anyway, Kayenta is history, i will never come again here, the first nation (aka as red indians or indians) were so bad treated that they cannot be friendly to members of other nations or just not indians. my words are maybe not politically correct but you guys know what I mean.
Well, when we arrived the hotel, we were very early and the room was not finished yet. We seized the day to apply at the daily lotterie for a permit to Coyote butts the wave, but, I can write this already here, we were not succesful. No problem. We will enjoy the breakfast tomorrow morning and not drive to any point of the government to pay another fee for the permit. this ist not funny anymore.
We went to horseshoe bend after, spent another 10 bucks for the parking and walked to the american version of the Saarschleife.
I should have known this before. i cant stand heights anymore on sharp edges. I had no fun at the bend and so it cames, that my wife shot some pictures and we left after 30′.
We spent the rest of the time to buy some groceries, checked out the hood and had late lunch and at 0530, we checked in at the hotel.
Tag 2 in Page
Heute 0630 Beginn des Frühstück im Best Western Plus Lake Powell. Wir sind aufgrund der Zeitumstellung aus dem Osten kommend ebenfalls schon dabei. Eine Schlange Menschen wartet schon darauf, dass es losgeht. Wir setzen uns zuerst, bekommen den letzten Tisch. Das Angebot ist das übliche, was man halt so isst im Westen der USA. Da wir frisches Obst und Gemüse dabei haben, ist das auch nicht so wichtig. WIE es angeboten wird ist neu, zumindest für unsere Vorstellungen eines Hotels der Kette Best Western Plus. Es gibt Besteck aus Plastik, Teller und Tassen aus Papier und Schälchen aus Styropor. ALLES was man sich genommen hat, und nicht gegessen wurde, wandert nach dem Gebrauch in den Müll. Das hätten wir nicht erwartet.
at 0630, breakfast starts at Best Western Plus Lake Powell. A queue of about 30 people is already waiting. We got the last table. Its the usual food offer, what people eat in the western USA. Because of our tupperwared vegetables it is no problem. BUT how the food is presented, thats amazing. cups and plates are paper, Bowls are styropor, Spoons, forks and knifes are plastic. Everything from the table, whats not eaten, get to the bin. Thats really not, what we expected.
Am heutigen Dienstag ist endlich die vor über zwei Monaten getägte Reservierung für eine Führung durch den lower Antelope Canyon dran. Wir sind eine gute Stunde vorher dort, checken ein und warten im Schatten auf den Aufruf. Der Führer, ein junger Mann namens Colby, geht mit uns die 300m zum Eingang des Canyons und wir steigen über Leitern aus Streckmetall, ähnlich wie sie auch früher in der Schachtanlage des Bergwerkes Wardnt installiert waren in den Canyon. Der Canyon ist busy, die Betreiber (ein Mann namens Kenneth Young) haben im Laufe der Jahre die Zahlen optimiert. sie wissen genau, wieviele Passagiere sie alle 30 Minuten reinschicken können. Aber, so voll der Canyon auch ist, zu seinen Bildern kommt man. Hier mal eine Auswahl:
wir sind gar nicht traurig, dass wir die Wave nicht gewonnen haben. Hier gabs Farben genug. Vielleicht klappts ja beim nächsten Mal.