11, NYC

Sonntag Abend gehts nach New York. Abgabe des Wagens und Shuttle zum Terminal gehen ohne Probleme. Am Gate fallen uns VIELE Leute mit T-Shirts vom U2-Konzert auf. Wir treffen aber auch eine Gruppe Holländer, die waren auf dem Pink-Konzert. Alles geht. Wir checken ein und machen es uns am Gate gemütlich. Der Flug hebt fast pünktlich ab. Wir landen pünktlich in Newark, finden das Hotel und lassen das Gepäck dort. Einchecken geht erst um 1500. Wir gehen frühstücken und machen einen Spaziergang im Central Park. Dann suchen wir uns noch einen sklep, also ein Lebensmittelladen. Wir finden den whole foods market an der südwestlichen Ecke des Parks, besorgen dort die Zutaten fürs Frühstück. Dann gehts zum Hotel, das ist nur 10 Blocks entfernt. An diesem Abend geht nichts mehr. Dadurch dass wir kein Hotel hatten sondern nur den Sitz im Flieger schlafe ich das erste Mal seit Jahren satte 12 Stunden durch, von 10-10.
Heute hat auch mein Bruder Achim seinen zweiten Todestag.

sunday night, we leave to NYC. return of the car and shuttle to T3 were no problem. We see a lot of guys with U2 shirts. But we saw also a bunch of dutchmen, they were at the Pink-show, saturday night. thats ok. everything else is just in time, train from newark to Penn-station, subway weekly-ticket. room was not ready, but we could leave the luggage there. We went for breakfast made a walk in the park (Central). we found a whole foods market and bought the stuff for the breakfast next day. Hotel is just 10 blocks away. That night, maybe of no bed the night before, I slept 12 hours, from 10 to 10.
Well, yes, today is the 9th. Its two years, that my bro died.

Ensprechend spät starten wir am Dienstag in den Tag. Wir fahren am frühen Nachmittag zum REI. Das ist ein Laden für Outdoor-Ausrüstung. Beim Bezahlen an der Kasse werden wir von einer jungen Frau bedient, die meinen Vornamen richtig ausgesprochen hat. Verdächtig. Es stellt sich dann raus, dass die Mama aus Neuss kommt. Bei der Frage, ob ich denn „Mitglied“ sei, fällt mir ein, dass ich bei meinem letzten Aufenthalt in Kalifornien eine Mitgliedschaft abgeschlossen hatte. Und tatsächlich, das Konto gibts noch, ohne Mailadresse, aber meine erste Mobilfunknummer war noch hinterlegt. Wie viele Migrationen dieser Datensatz wohl schon mitgemacht hat? Abends gibts dann noch Aufregung wegen mangelnder Hygiene im Hotel, wir ziehen um von der 702 in die 1300. Zimmer ist besser, aber auch nicht perfekt. Immer noch das schlechteste Zimmer des ganzen Aufenthaltes. Kein Kühlschrank, ebensowenig wie in Las Vegas

Next day, we start really late in the day. We go to REI for shopping after breakfast. At the register, the girl read my name on the note I had given before, because a pair of shoes I left there on hold. But she pronounced it german. She told us, that mama is german. Then she asked me: „are you a member?“ I said, „well, in 1996, I was, but I didn’t made any purchases since that.“ Well, believe it or not, the account is still there, it has my old, actually my first at all cellphone-number, we updated the record and ready, I wonder, how many data migrations this record must have been done. At night, we had little trouble because of the proper standard of the room. If you know the movie „full metal jackets“ remember Hartman, what he said to the fresh recruits, (to me, you are m…) to give you a hint, what kind of problem we had. Well, we moved from 702 to 1300. The room still is little better but far away from good. No fridge, neither like Vegas, Tropicana. No shit.

Am Mittwoch gehts dann wieder auf Besichtigung. Unser Brückentag. Auch eher spät starten wir. Heute Brooklyn Bridge. Wir steigen an der York aus der A-Linie aus und spazieren unter der Manhattan Bridge durch. Mann ist die laut. Dann zur Brooklyn Bridge und suchen den Fussgängeraufgang. Die Brücke ist voller Touristen. Wir machen unsere Bilder:

Wednesday – bridgeday. We take the A-line to York-St. and walk down to the East-River. theres a path under Manhattan bridge and further on Brooklyn bridge. We head for the ped-access to brooklyn bridge and walk over it. bridge is very busy. excellent weather send a huge amount of people outside.

Das untere ist schon etwas älter, aus November 1999, finde 10 Unterschiede.
The lower one is little older, from Nov. 1999. find some differences

Anschließend sind wir zum Karczma gefahren, einem polnischen Lokal in Brooklyn, an der Ecke Greenpoint und Manhattan Av. Es gibt Zywiec Bier vom Fass und Pierogi. Alles wie gewohnt. Es schmeckte so gut, dass ich zu viel gegessen habe, fast zwei Stunden lang hab ich mich gequält. Das ganze Viertel dort ist voller polnischer Geschäfte. Einer hat seinen Sklep sogar Biedronka genannt. Polskatown sozusagen. Karczma ist sehr zu empfehlen, für alle die auf polnische Küche stehen.

bridgewalking causes hunger. We go to a polish restaurant in Brooklyn, the Karczma. That means „inn“ „host“ „restaurant“. Its on Greenpoint and Manhattan Av. They have Zywiec beer and dumplings. business like usual. It tasted good. that good, that I ate to much. I tortured myselb but surrender is never an option. the hood is a polish community. Stores, churches, lawyers, everything.

Dann sind wir zum 9/11 Memorial gefahren. Haben die beiden Pools umrundet. Erst den Nordpool und dann den Südpool. An dieser Stelle war ich schon mal am 17.11.1999, morgens um 10 Uhr und machte Bilder, von einer Plattform ca. 300m höher, nicht ahnend, was ein paar Monate später passieren würde. Das hat ja niemand geahnt. Der Südturm wurde als zweites getroffen, stürzte aber als erstes ein. Von den umherfliegenden Trümmerteilen des einstürzenden Südturms ist der Feuerwehrseelsorger, Pater Mychal F. Judge getroffen worden, als er in der Lobby des Nordturms für die Opfer betete. An der 18. Namenstafel des Südpools, einer Tafel auf der die ganzen Feuerwehrleute, Polizisten und anderen Ersthelfer aufgeführt sind, wurde ich dann fündig. Seit fast 22 Jahren habe ich die Karte mit dem Gebet von Pater Judge in meinem Geldbeutel. Er ist unter den Rettungskräften aufgeführt. Dort wollte ich schon immer einmal hin. Jetzt hat es geklappt. Wir haben einen Augenblick dort verharrt. Ich bin kein besonders gläubiger Mensch, wenn auch katholisch erzogen. Aber die Worte dieses Gebetes haben mich beeindruckt. Die Karte bekam ich von einem Kollegen des FBI überreicht, im Frühjahr 2002 muss das gewesen sein.

Next stop was 9/11 memorial. We walked both pool. On Southpool, I froze for a moment. 24 years ago, I was here before, 300 something meters above this point, making pictures. I did not smell, what happened some months later. nobody did. Southtower was hit as second but smashed as first. The debris killed pater Mychal F. Judge, pastor at the NYC fire department, when he prayed in the lobby for dying and dead comrades. the 18th metal plate around the pool has his name, together with lots of other first responders who ran into the building, not argueing, what comes. His prayer, I carry with me since almost 22 years. I’m not a strong believer, but that prayer kept me upride in heavy situations. Thank you pater Judge. The prayer was given to me by my colleague Paul Crutcher from the FBI in winter 2001, early spring 2002. Paul, I hope, you’re doing well.

Was soll ich sagen. Das Leben dort geht weiter. An den beiden Pools werden Selfies gemacht, als obs nichts wäre, von Menschen, die am 11. Sept. noch nicht auf der Welt waren. Wir machen noch eine Runde durch den Battery Park und fahren zurück. Es reicht für heute.

But you know, live goes on and on. both pools are scene of hundreds of thousand of selfies a day, People laughing they weren’t even born on that heavy September 11th. We walk down to battery park, and go back home. Enough.

Ein wenig vom vierten und fünten Tag fehlt noch, hier steht jetzt aber erst einmal der Abschied an. bis zum Nächsten Mal USA! Wir steigen in wenigen Minuten ein.

day 4 and 5 is not finished yet, but is ongoing. its not everything told yet. Now its time to say good bye. We are at the airport, boarding is in a few minutes.

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