elektronisches Bürger- und Organisationspostfach

das o.g. Postfach, abgekürzt eBO findet man hier: https://egvp.justiz.de/buerger_organisationen/index.php

Unter diesem Link werden drei Angebote gemacht für die jeweils Kosten entstehen. Kommt für mich nicht in Frage. Dort weist man aber auch auf ein Justizpostfach hin, das unter mein.justizpostfach.de oder dem Link https://ebo.bund.de/#/ zu finden ist.

Dort kann man sich ein Postfach zur Kommunikation mit der Justiz einrichten. Das ist allerdings alles andere als einfach. Und so schnell, wie ich das hier im folgenden beschreibe, ging das bei mir auch nicht.

Zuerst braucht man ein Konto bei https://id.bund.de/de. Dieses Konto erfordert einen neuen Personalausweis (PA), die PIN dazu und ein Gerät, mit dem dieser ausgelesen werden kann. Die neuen Smartphones können das, zusammen mit einem Programm das sich Ausweisapp nennt. Das Konto hat man auch relativ schnell eröffnet. Da die Dokumente, die man an die Justiz (oder wen auch immer) schicken will, meist auf dem PC liegen, nützt die Anmeldung mit dem smartphone noch nicht so viel. Es ist eine Kombination aus PC und Smartphone erforderlich. Die APP muss auf beiden Geräten installiert sein. Für Linux-Mint gibt es dazu eine fertige Lösung bei den flatpaks. Man geht in die Anwendungsverwaltung und sucht nach der Ausweisapp. Die muss man dann installieren:

Befinden sich dann PC und smartphone im selben WLAN fungiert das smartphone als Kartenleser für den PC. Erstaunlicherweise hat das geklappt. So kann man das Konto bei ID.bund.de gründen und danach das Justizpostfach. Dann steht der Kommunikation mit der Justiz nichts mehr im Wege.

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